Bereinigter Hornbach-Umsatz hat leicht nachgegeben

Die Hornbach-Baumarkt AG hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2015/2016 ihren Umsatz um 1,9 % auf 995,2 € gesteigert. Auf vergleichbarer Fläche und wechselkursbereinigt gab der Umsatz um 1,1 % nach. Der Vorjahreswert war nach Aussage von Hornbach aufgrund der Schließung der insolventen Praktiker- und Max-Bahr-Märkte und des milden Winter allerdings auch ungewöhnlich hoch ausgefallen. Der Deutschland-Umsatz lag in den ersten drei Monaten mit 575,7 Mio € um 0,2 % über dem Vorjahreswert, das Auslandsgeschäft hat um 4,3 % auf 419,6 Mio € zugelegt. Der Auslandsanteil ist dadurch um einen Prozentpunkt auf 42,2 % gestiegen. Das EBIT gab um 11,0 % auf 65,2 Mio € und der Periodenüberschuss um 2,1 % auf 46,2 Mio € nach.

Mit der Eröffnung einer neuen Filiale in Regau/Österreich im März hat sich die Zahl der Hornbach-Baumarktstandorte bis Ende Mai auf 147 erhöht. Davon befinden sich 97 in Deutschland und 50 in acht weiteren europäischen Ländern. Zudem ist der im Februar 2014 übernommene Praktiker-Baumarkt in Saarbrücken als Ersatzstandort für den dort bestehenden Hornbach-Baumarkt eröffnet worden.
Bei dem Teilkonzern Hornbach Baustoff Union hat die hohe Vorjahresbasis zu einem Umsatzrückgang um 2,8 % auf 56,4 Mio € geführt. Die übergeordnete Hornbach Holding hat ein Umsatzwachstum von 1,6 % auf 1,052 Mrd € erreicht. Das EBIT der Holding gab um 13,0 % auf 76,8 Mio € nach. Hornbach geht davon aus, den Rückgang des EBIT im weiteren Jahresverlauf ausgleichen und das Vorjahresniveau erreichen zu können.

- Anzeige -

Kategorie des Artikels
- Anzeige -