Armstrong verliert bei Massivholzböden und Rollenware

Der US-amerikanische Bodenbelagskonzern Armstrong hat sowohl bei Holzfußböden als auch bei elastischen Bodenbelägen mit Verschiebungen zwischen einzelnen Produktgruppen zu kämpfen. Im Bereich Wood Flooring haben die bei Massivholzböden zum Ausgleich der Holzkostensteigerungen durchgesetzten Preisanhebungen zu einer zunehmenden Verlagerung zu Mehrschichtparkett geführt. Das Geschäft mit elastischer Rollenware leidet unter den unverändert hohen Absatzsteigerungen bei Luxury Vinyl Tiles (LVT). Der Armstrong-CEO Matt Espe hat in der Telefonkonferenz zur Veröffentlichung der Quartalszahlen darauf hingewiesen, das das Unternehmen bislang nur in eingeschränktem Umfang an diesen Verschiebungen partizipieren kann. Armstrong kann hält bislang höhere Marktanteile bei Massivholzböden und Rollenware, will mit dem Ausbau des Mehrschichtparkettwerkes Werk Somerset/Kentucky und der laufenden Investition in ein LVT-Werk in Lancaster allerdings gegensteuern.

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