Die Schweizer Arbonia-Forster-Holding (AFG) verzeichnete im Gesamtjahr 2014 in der Division „Gebäudehülle“, in der das Fenster- und Türengeschäft zusammenfasst ist, einen Umsatzrückgang um 8,5 % auf 376,0 Mio sfr. Währungs- und akquisitionsbereinigt lag der Umsatz um 9,2 % unter dem Vorjahreswert. Damit hat sich die bereits im ersten Halbjahr registrierte Abschwächung des Fenster- und Türengeschäfts der AFG in der zweiten Jahreshälfte noch verstärkt. Bis zur Jahresmitte war der Umsatz der Division lediglich um 2,3 % gesunken. Hintergrund der schwachen Geschäftsentwicklung ist laut AFG vor allem ein höherer Konkurrenzdruck am Schweizer Markt, der vor allem aus einer Überkapazität der Fenster und Türenproduktion in der Schweiz resultiert. Insgesamt konnte der Konzern im Gesamtjahr 2014 seinen Umsatz um 1,3 % auf 1,017 Mrd sfr steigern. Währungs- und akquisitionsbereinigt wurde allerdings ein Rückgang um 2,4 % verzeichnet.
AFG: Fenster- und Türengeschäft weiter rückläufig
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